Franz Brandner, 1962 in Oberösterreich geboren, lebt seit 15 Jahren mit seiner Familie in Seoul/Korea. Obwohl weit entfernt von seiner Heimat führen ihn seine Ausstellungtätigkeiten auch immer wieder zurück nach Österreich. Unbeeindruckt von flüchtigen Trends geht Brandner unbeirrt seinen eigenen Weg. Durch Reisen in die verschiedensten Länder, lernte er die vielseitige Sprache der kulturellen Eigenheiten kennen, was sich in der besonders faszinierenden Bildsprache seiner Masken der Weltkulturen spiegelt.

“Masken erzählen Geschichten über Völker und Kulturen. Das finde ich spannend, da es uns helfen kann den Blick auf andere Kulturen zu schärfen und sie besser zu verstehen. Überzeichnete Gesichtsausdrücke, expressive Farben, starke Emotionen lassen uns in eine neue Welt eintauchen wo Wirklichkeit und Phantasie miteinander verschmelzen. Das Fremde und Unbekannte, das Geheimnisvolle, Mystik und Phantasie, all das wird durch die Darstellung von “Masken” transportiert.                                                Für mich ist Malerei ein Mittel wodurch wir über das Visuelle und die Gefühlsebene eine neue Wirklichkeit erfahren können, also eine Erfahrung die wir ohne dem Kunstwerk nicht machen könnten”.

Eine neue Richtung in seiner Malerei bildet sein Exkurs in die beunruhigend schaurig schöne Welt der theatralischen Inszinierungen, wo Figuren aus Metall in einer Welt der Schrottplätze neue Bedeutungsebenen in Abgründe menschlicher Beziehungen erschliessen. Dabei wird die poetische Kraft der Meisterschaft von Franz Brandner’s Kunst besonders ersichtlich.

 

 

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